8 Mai

Das Nato-Uhrenband: Navy-Technik an meiner Uhr?

Was ist ein NATO Armband und warum wird es benutzt? Genau das fragt sich wahrscheinlich die Mehrheit der Leser,  wenn sie diesen Namen zum erstmal hört. Doch eigentlich hat dieses Armband wenig mit der heutigen NATO zu tun.

1965 trug kein anderer als James Bond höchstpersönlich, damals Sean Connery, seine Uhr an einem sogenannten Natoband, welches jedoch erst später seinen heute gebräuchlichen Namen erhielt.

Denn zunächst war diese Art von Armband nur beim britischen Militär, als ein fester Bestandteil  beim British Ministry of Defense (MOD), bekannt. Dort bekam es durch seinen Lagerplatz,  der den Band-Typ bestimmt hat seine heute übliche Bezeichnung. Doch warum hat das Militär genau diese Armbänder benutzt und keine Anderen?

Zunächst einmal bestehen diese robusten Bänder aus starkem Nylon. Es ist zielgenau ausgelasert und an den Kanten verklebt damit es bei ständigem Gebrauch nicht so schnell aufribbeln kann. Aber das Material hat noch weitere Vorteile. So sind diese Modelle mit Natoarmband schnell trocknend und nehmen wenig Schweiß auf, sodass sie selbst im heißen Sommer angenehm zu tragen sind. Auch durch die dünne Materialform passt sich unglaublich gut dem Handgelenk an ohne einzuengen.

Wenn man das erste Mal so ein Armband sieht, dann denkt man sicherlich nicht an ein Uhrenband, da NATO Bänder nicht einfach an dem normalen Anstößen einer Uhr befestigt werden. Sie bestehen aus einem langen Band, das unter der Uhr her gezogen wird. Auf diese Art und Weise kann sie nicht herunterfallen; auch nicht, wenn man zum Beispiel an etwas hängen bleibt wo bei anderen Uhren das Armband reißen würden. Auch nach dem Einhaken in der Dornschließe der Modelle wird das Band durch zwei Stege gezogen um alles doppelt zu sichern.  Es entsteht eine praktische Uhr, die bombenfest sitzen kann.

Doch sind diese Zeitmesser bei Sportlern nicht nur wegen ihrer Funktion so beliebt.  Zusätzlich ist ihnen auch ein eigener, ganz besonderer Stil inne. Zumeist ist das Durchzugband der Uhren farblich an das Gehäuse und das Ziffernblatt angepasst. Die vorherrschenden Farben sind klassisches Blau, traditionelles Schwarz, strahlendes Weiß, natürliches Grün oder auch knalliges Rot. So erinnern sie uns auch im Design an den sogenannten Brit Chic. Dieser zeichnet sich durch klare Linien und elegante Farbkombinationen aus. Besondern in den letzten Jahrzehnten entstand mit dem „Preppy Style“ ein Stil, der mit der jungen High Class in Verbindung gebracht wird. Er ist sehr elegant und stets adrett.

Zum Segeln oder Tennis, zum High Tee oder Geschäftsessen oder auch um eben die Welt zu retten;  unsere cleane Uhr passt einfach immer. Diese Tatsache hat selbst James Bond uns jahrzehntelang regelmäßig aufs Neue bewiesen!

Schöne Modelle findet Ihr bei 7daysin. Klickt Euch einfach mal rein und schaut Euch um.

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